Nach dem Thema Anpassungen an den Klimawandel informiert der Energiestadt-Monitor auf dem Kreuzackerplatz über das Schwammstadt-Konzept.
Mit dem Klimawandel sind Städte zunehmend gefordert, kühlende Elemente in der Raumplanung zu integrieren. Ein städtebauliches Konzept, das urbane Gebiete widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel macht, ist die Schwammstadt. Die Idee des Konzepts ist es, geschlossene Flächen zu entsiegeln, Dächer und Fassaden zu begrünen sowie die Nutzung und Aufbereitung von Regenwasser zu fördern. Wie bei einem Schwamm nehmen Boden und Gebäude das Regenwasser auf und speichern es. An heissen Tagen verdunstet das Wasser und kühlt so die Umgebung ab. Folglich unterstützt das Schwammstadt-Konzept den Wasserkreislauf, verbessert die Wasserqualität und verringert die Abhängigkeit von externen Wasserquellen.
In Solothurn ist das Schwammstadt-Konzept ein wichtiger Bestandteil sämtlicher Neubau – und Sanierungsprojekten. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Sanierung des Postplatzes oder die Neugestaltung des Westbahnhofquartiers. Wer sich über das Schwammstadt-Konzept informieren möchte, findet mehr Informationen auf der Webseite der Energiestadt Solothurn.